Klimakiller Österreich. Was läuft falsch, was ist zu tun?

FR 25.10. / 18:00-19:30 / Forum Stadtpark / Podiumsgespräch

Mit Katharina Rogenhofer (Klimavolksbegehren), Philipp Chmel (Workers For Future), Adam Pawloff (Greenpeace), Mira Kapfinger (System Change, not Climate Change) und Christian Zeller (Professor für Wirtschaftsgeographie, Uni Salzburg)


Österreichische Regierungen versuchten sich jahrzehntelang als Vorreiter*innen in Sachen Umwelt- und Klimaschutz zu inszenieren, doch seit einigen Monaten ist der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung klar, dass dies alles andere als der Fall ist. Es ist ein Riesenskandal, dass sämtliche, selbst die bescheidensten, Klimaziele verfehlt wurden und Österreich am besten Weg ist, Strafzahlungen in Milliardenhöhe in Kauf zu nehmen, wenn nicht endlich eine Trendwende eingeleitet wird.

Wie könnte eine solche Wende gelingen? Welche Maßnahmen wären nötig, um auf einen 1,5- Grad-Kurs zu kommen? Wie wollen die verschiedenen Akteur*innen der Klimagerechtigkeitsbewegung darauf hinarbeiten? In welchen Punkten unterscheidet sich ihre Problemanalyse und ihr Verständnis davon, wie die nötigen gesellschaftlichen Veränderungen erreicht werden können? Was sind Gemeinsamkeiten, und wie kann zusammen Druck gemacht werden? Wie können wir die Vielfalt der Bewegung zu unserer Stärke machen?

Welche Aktionen und Taktiken könnten in den nächsten Monaten zu Erfolgen führen? Wie können sich neue Menschen in die Klimagerechtigkeitsbewegung einbringen, um sie noch stärker zu machen?